Im April 2020 baten wir Menschen in unserem Netzwerk, an einer Befragung teilzunehmen, wie sich aus ihrer Sicht die aktuelle Corona-Situation langfristig auf unser Gesellschaftsmodell einer sozialen Marktwirtschaft auswirken wird und welche Maßnahmen heute ergriffen werden müssen, um eine lebenswerte Zukunft zu gestalten. Die Ergebnisse dieser Befragung werden mit in unsere Studie zur Zukunft der sozialen Marktwirtschaft einfließen, die wir im Frühjahr 2021 veröffentlichen. Die Zwischenergebnisse der ersten Befragung werden in dieser Trendanalyse zur Verfügung gestellt.
Fast 600 Teilnehmer*innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz haben daran teilgenommen, im Anschluss wurden die Antworten qualitativ ausgewertet. Im Nachgang an die Analyse wurden viele der darin vorgeschlagenen Maßnahmen umgesetzt, wenn auch mit einigem zeitlichen Verzug. Andere Anregungen liefen schleppend an oder lassen bis heute auf sich warten.
Die Analyse beleuchtet die Visionen der Befragten, die sich entlang der Achsen Autarkie und Globalisierung bewegen. Weiter zeichneten sich bereits im April 2020 die zivilgesellschaftlichen Pole des Individualismus und Kollektivismus ab.
Falls Ihnen die Person auf dem Titelbild irgendwie bekannt vorkommt und Sie sich gefragt haben, wer sie ist - die Antwort finden Sie in der Trendanalyse.